nach einem Kürzlich durchgeführte Studie, wird im Jahr 2040 nicht genug Wasser zur Verfügung stehen, um den weltweiten Bedarf an Trinkwasser und Energie zu decken. Die schrumpfenden Süßwasserressourcen und der steigende Bedarf werden negative Auswirkungen auf Milliarden von Menschen haben. Die Folgen einer Zukunft mit weit verbreiteter Wasserknappheit würden führen zu:
- Erhöhter globaler Konflikt als Süßwasserressourcen werden oft von zwei oder mehr Ländern geteilt, was zu mehr internationalen Konflikten führen kann, wenn Süßwasser knapper wird.
- Fehlender Zugang zu sauberem Wasser
Zur Zeit 1,1 Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Süßwasser. Ohne Zugang zu sauberem Süßwasser sind diese gefährdeten Bevölkerungsgruppen tödlichen durch Wasser übertragenen Krankheiten ausgesetzt, und das Sammeln von Wasser kann die Bildungs- und wirtschaftlichen Möglichkeiten einschränken.
Nahrungsmittelknappheit
Mit einer Weltbevölkerung auf dem Weg zum Erreichen 9,6 Milliarden bis 2050, werden schrumpfende Wasserressourcen es der Nahrungsmittelproduktion erschweren, mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten. Die Vereinten Nationen warnen davor, dass Nahrungsmittelknappheit zu politischen Unruhen, sozialen Unruhen, Bürgerkrieg und Terrorismus führen könnte, wenn die Nahrungsmittelproduktion nicht um erhöht wird 60 % bis 2050.
Energieknappheit
Der weltweite Energiebedarf steigt mit der Modernisierung und dem Bevölkerungswachstum rapide an, jedoch ist die Energieerzeugung einer der weltweit größten Verbraucher von Süßwasserressourcen. In den USA entfielen auf thermoelektrische Kraftwerke 38% der Süßwasserentnahmen im Jahr 2010. Der weltweite Strombedarf wird voraussichtlich steigen 70% bis zum Jahr 2035, wobei Indien und China die Hälfte des Wachstums ausmachen. Alternative Energiequellen wie Wind- und Solarenergie benötigen weit weniger Wasser zur Produktion, machen aber nur einen kleinen Bruchteil der heutigen Energieproduktion aus.
Konjunkturelle Abschwächung
Die Schätzungen der Vereinten Nationen dass im Jahr 2030 die Hälfte der Weltbevölkerung in Gebieten mit hohem Wasserstress leben wird. Es ist schwierig, eine florierende Wirtschaft zu führen, wenn Süßwasser für Industrie, Landwirtschaft und den individuellen Gebrauch nicht leicht zugänglich ist. Die Produktion wasserintensiver Güter wie Autos, Nahrungsmittel und Kleidung könnte durch den Mangel an Süßwasserressourcen eingeschränkt werden. Der Mangel an Süßwasser kann auch die Produktivität der Arbeiter beeinträchtigen, indem er Krankheiten verursacht, und höhere Wasserkosten für den Einzelnen können das verfügbare Einkommen der Haushalte verringern.
WO WIR UNSERE BEMÜHUNGEN PRIORITÄTEN KÖNNEN
Auf persönlicher Ebene wird Wasser hauptsächlich für die Körperhygiene (Duschen, Baden, Zähneputzen usw.) und die Toilettenspülung verwendet. Eine Studie zeigt die Verteilung des Wasserverbrauchs:
- WC: 35%
- Duschen und Baden: 33 %
- Wäsche: 13 %
- Geschirrspülen : 7 %
- Gartenarbeit: 4%
- Hausreinigung: 4%
- Speisen und Getränke : 3 %